Crossmedia  April 26, 2024

Live: "Nacht der tiefen Töne" - 7.6.2024

Live: "Nacht der tiefen Töne" - 7.6.2024

NACHT DER TIEFEN TÖNE
in der Langen Nacht der Kirchen, 7. Juni 2024

Adresse: St. Severin, Lederergasse 50 4020 Linz
Anfahrt: Bus 12 | 25 | 27 (Lederergasse)

De Profundis - aus der Tiefe - entsteht in dieser fulminanten Kirche ein Meer aus Klang. Tiefe Wellen stehen, brodeln, schaukeln sich auf, branden an die Wände wie an die Quais der Häfen. Wer mutig ist, schwimmt darin und überlässt sich den klingenden Wogen. Der Mittelpunkt des Abends ist die Orgel. Dieses wunderbare Instrument trägt den Abend, der sich wirklich auf das Tiefe, also die tiefen und tiefsten Töne und Geräusche konzentriert, die der Mensch hören kann. Neben der Orgel werden auch andere Instrumente und Mittel zum Einsatz kommen wie Elektrobass, Synthesizer usw. Kurze Texte zum Thema "Tiefe" verleihen dem Abend eine weitere Dimension. Sowohl die Musik als auch die Texte werden im Laufe des Abends variiert und immer neu komponiert.

Alle Teile der Kirche werden bespielt: Hauptschiff, Taufkapelle, Morgenkapelle und ein eigens konstruiertes „Raumschiff“ im Kirchenraum. Die Räume werden durch einfache Beleuchtungen in ungewohntes Licht getaucht.

Zeitablauf

19.00-22.00 Stündlicher Ablauf (wird wiederholt jeweils ab 20.00 und 21.00)
19.00 Hauptschiff - Tiefe Grollen
19.20 Morgenkapelle - Tiefes Zittern
19.30 Taufkapelle - Tiefe Beben
19.40 Hauptschiff/Morgenkapelle/Morgenkapelle - Tiefe Tiefe
19.45 Raumschiff - Tiefe Texte
19.55 Pause

Ab 22.00 Uhr Late Night Session mit Taschenlampen-Expeditionen
24.00 Uhr Fine

Die römisch-katholische Pfarrkirche Linz-St. Severin steht in der Lederergasse im Bezirk Kaplanhof / Linz in Oberösterreich. Sie gehört zum Dekanat Linz-Mitte in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und wurde im Jahr 1963 nach Plänen von Franz Wiesmayr errichtet und 1968 geweiht. Der Stahlbetonbau hat einen ovalen Grundriss, der für außergewöhnliche akustische Verhältnisse sorgt. Die Orgel stammt Bruno Riedl aus dem Jahr 1982. Der Altarraum wurde von Peter Dimmel gestaltet. Die Kirche besitzt keinen Glockenturm.

Das Konzept von Peter Androsch wird in Zusammenarbeit mit den Gemeindemitgliedern Gabriele Seil, Christine Leonhartsberger und Wolfgang Dorninger (Electronics), Philippe Seil (Bass), Peter Androsch (Orgel) und Wolfgang Preisinger (Licht) u.a. verwirklicht. Es ist ein Community-Projekt und zeigt die Lebendigkeit in St. Severin und im Viertel.

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